Supervision bietet die Möglichkeit, das eigene professionelle Handeln in einem wohlwollenden Rahmen kritisch zu reflektieren und Anregungen für eine befriedigendere und produktivere Praxis zu erhalten.
Dabei lässt sich Supervision (wie auch Coaching) als eine spezifische Form von Beratung fassen.
Ich biete Supervision zum einen für Gestalttherapeut*innen und Gestaltberater*innen an, zum anderen für Einzelpersonen oder Teams in psychosozialen Handlungsfeldern.
► Supervision für Gestalttherapeut*innen und Gestaltberater*innen
Dieses Angebot zielt auf ein gemeinsames Reflektieren des jeweiligen Therapie- bzw. Beratungsprozesses, auf die Unterstützung der Therapeut*innen bzw. Berater*innen bezüglich schwieriger Situationen im jeweiligen Therapie- bzw. Beratungsprozess, und auf die Überwindung etwaiger eigener Blockaden oder „blinder Flecken“ in dem jeweiligen Prozess.
Die Reflektion der Prozesse erfolgt dabei auch unter expliziter Heranziehung von zentralen gestalt-theoretischen Konzepten (Kontakt, Kontaktzyklus, Kontaktfunktionen und -unterbrechungen, Gestaltbildungsprozess, Theorie des Selbst, Feldtheorie, etc.).
Dies fördert auch generell die Gestalt-Kompetenz und stärkt zugleich sehr die Identität als Gestalttherapeut*in bzw. Gestaltberater*in. Eine solche Supervision biete ich für Einzelpersonen und für Kleingruppen an.
► Supervision für Einzelpersonen oder Teams in psychosozialen Handlungsfeldern
Dieses Angebot zielt auf ein gemeinsames Reflektieren der jeweiligen (sozial-)pädagogischen/therapeutischen/ unterstützenden Arbeit mit den jeweiligen Klient*innen, wobei auch stets die Rahmenbedingungen dieser Arbeit, genauer: das Zusammenspiel von Organisation, Person und Rolle mitsamt externen und internen Erwartungen und Ansprüchen, mit ins Auge zu fassen sind.
Damit zielt diese Supervision letztendlich auf einen produktiveren, befriedigenderen und auch schöneren Arbeitsalltag und auf eine angemessenere Unterstützung von Klient*innen. Für Teams beinhaltet dies auch die Klärung von Teambeziehungen und von etwaigen Teamkonflikten.
► Lehrtherapie
Obligatorischer Bestandteil jeder seriösen Ausbildung zum/zur Gestalttherapeut*in ist eine Lehrtherapie, die in aller Regel parallel zur Ausbildung stattfindet. In der Lehrtherapie geht es zunächst um die jeweils eigenen persönlichen Themen und Probleme, die individuellen Weisen der Kontaktgestaltung und Kontaktvermeidung, eigene „blinde Flecken“ und Fixierungen. In einem späteren Stadium kann dann in der Lehrtherapie der eigene therapeutische Prozess an Hand gestalttherapeutischer Konzepte und Theoreme reflektiert werden.
Falls Sie (womöglich außerhalb von Berlin) eine Ausbildung zum/zur Gestalttherapeut*in absolvieren, kann ich Ihnen eine qualitativ sehr fundierte Lehrtherapie anbieten – dies dann auf dem Hintergrund meiner langjährigen Erfahrung als Lehrtherapeut und Ausbilder für Gestalttherapie und Gestaltberatung.